von Andreas aus Heidelberg am 24.02.2009
14:15
Hallo, liebe Mitleidende!
wie lange ich von diesem Brummen genervt werde kann ich jetzt nicht genau
sagen.
Aber ich erinnere mich bewusst, dass es etwa mit dem aktuellen Winter mit den
extrem niedrigen Temperaturen begann.
Ich wohne nicht weit vom Neckar und vermutete erst dort anliegende Schiffe,
die aufgrund des immer wieder zugefrorenen Neckars nicht fahren konnten, ihren
Diesel in der Nacht laufen haben um sich warm zu halten.
Aber dem ist nicht so, wie ich nun heraus fand. Genau so wenig waren Kühltruhen
im Keller oder andere Gerätschaften dafür verantwortlich.
Ich habe mit Interesse und Schrecken die anderen Einträge hier durchgelesen
und bin (wie viele) einerseits erleichtert dass ich doch nicht so einen großen
Dachschaden habe
andererseits schockiert, dass es doch so viele Mitleidende gibt!!!
Seit vorgestern Nacht ist es wieder eine Zumutung.
Es hört sich an, als ob draussen ein Fahrzeug mit laufendem Motor mit leicht
erhöhtem Standgas stehen würde.
Ein dröhnendes Brummen das einmal konstant zu sein scheint, im nächsten
Moment schwingt, wummert. Es wird leicht rhythmisch lauter und leiser, bis es
sich wieder einpendelt. Eben wie eine Resonanzfrequenz sich verhalten würde.
(kennen wir ja vom Auto - bspw. schwingt ein Dach bei geöffnetem Schiebedach
auch mit der Resonanzfrequenz mit)
Wie es von vielen beschrieben wird (könnte ich jetzt fast die Info der IGZAB
zitieren: bei geschlossenem Fenster ein etwa 200m entfernt parkender LKW mit
laufendem Motor - exakt so hört es sich an!)
Das Geräusch fällt mir erst nachts auf, wenn ich ins Bett gehe (meist so 3
oder 4 Uhr, arbeitstechnisch...)
Und wenn ich vor Müdigkeit einschlafen nicht kann hält es mich eben wach...
Entweder ich bin dann von zu wenig Schlaf oder unruhigem Schlaf gerädert.
Ich steigerte mich beim Versuch einzuschlafen dann fast endlos in eine leichte
Wut hinein, denn ich ging davon aus, dass sich da draussen irgendwo ein
merkbefreiter nicht darum schert wo er seinen Motor laufen lässt.
Nachdem es nun wieder auftauchte und ich nun auf verschiedene
Informationsquellen im Internet gestoßen bin, begleitet es mich mit noch
gemischteren Gefühlen! Alles wäre ja möglich...
Kommt es aus der Erde? Sind es - wie manche glauben möchten - diese
Sendeanlagen? Frequenzüberlagerungen?
Da ist es schwer sich auf etwas festzulegen, ohne der Ursache auf den Grund
gegangen zu sein.
Ich nehme dieses dröhnende Brummen um stilleren Schlafzimmer besonders stark
wahr, im Wohnzimmer jetzt nicht bewusst.
Wobei ... wie ich jetzt am WoZi Tisch sitze und diesen Text schreibe GLAUBE
ich etwas von draussen zu hören - kann aber auch die bereits erwähnte
Sensibilisierung dafür sein.
Ich fühle mich durch dieses Brummen belästigt und bin über meine
Machtlosigkeit es abstellen zu können mehr wie aufgebracht.
Was kann man tun? Gibt es Behörden / Einrichtungen in/um Heidelberg?
Mitleidende in meiner Nähe, dass man sich hier gemeinsam stark machen kann?
Bitte um Kontaktaufnahme!
Ich persönlich bezweifle sehr stark, dass der Ursprung in der Natur zu suchen
und zu finden ist.
Aus welcher Richtung kommt es?
Welche Einrichtungen könnten ursächlich sein?
Wen (vlt. unwissend über die Folgen, geht man von vorsatzfreie Arbeiten aus,
die nur Nachts durchgeführt werden können) kann man kontaktieren um darüber
aufzuklären welche Auswirkungen es auf uns hat um dies abzustellen? Wer kann
diesem bei Uneinsichtigkeit des Verursachers einen Riegel vorschieben?
Wie gesagt, hier ist der Neckar unweit. Darüber hinweg liegt der ZOO, das
Neuenheimerfeld mit den Kliniken (!)
Auf der anderen Seite der Bahnhof und die "Amerikaner".
Ich habe nun mal eine Google-Map eingerichtet in die man sich eintragen kann,
damit man geographisch einen Blick für diese Brummorte bekommt.
Wäre schön, wenn sich recht viele beteiligen würden:
http://linkshrink.de/2702/
Ich kann es gegenwärtig nicht nachvollziehen, dass von öffentlicher Seite
hier keine ergebnisreichen Anstrengungen unternommen wurden / werden konnten,
um die Ursache hierfür zu eliminieren.
Einerseits tritt es zwar auf der ganzen Welt auf, andererseits nur vereinzelt
- und doch in so großer Zahl. Schätze auch hier wieder eine große "Dunkelziffer"
derer, die sich noch nicht auf die Suche nach Antworten ins Internet gemacht
haben.
Viele Grüße,
Andreas