Amiga 4000, SCSI im System, und braucht ewig zu booten? |
|||
Dank Commodore's Sparkurs, haben wir im A4k nur IDE- Onboard. Lahm wie ein Disketten- laufwerk und, wie beim A1200, unbuffered. Sogesehen unbrauchbar! Die Meisten haben eine SCSI Karte und Festplatten drin, ärgern sich vielleicht, warum er beim Booten so laaaange braucht. Das liegt daran, dass die Amiga erst den IDE Port abfragt. Ist da keine Platte dran, überlegt sie sich erst mal lange Zeit was sie machen soll. Wer keine IDE Geräte betreiben will, kann sich diese Schaltung auf einen IDE-Stecker basteln, und trickst damit die A4k aus. Es wird vorgegaukelt, ein Gerät wäre vorhanden. Kann jedoch nicht wirklich etwas damit anfangen und bootet dann vom SCSI. Hier die Schaltung: ![]() ![]() Es werden 2 Widerstände mit je 4,7 kOhm eingebaut. Man kann dazu einen alte IDE-Stecker nehmen, den man von einem IDE-Kabel abgetrennt hat. Man benötigt auch nur die Pin 3 + 5 + 39 - sollte ein Stiftchen im Kabel hängen bleiben, ist das kein Beinbruch. Wenn Ihr das sauber aufgelötet habt, isolieren gegen die anderen Pins nicht vergessen, dann könnt Ihr das noch mit Heißkleber schön umbauen. Man kann auch einen Draht vom Flachbandkabel zu einem Ring zusammenknoten, über die Widerstände legen, das dann mit Heißkleber alles schön "eingießen" - erleichtert es Euch, müsst ihr es hin und wieder mal abziehen. Manche haben es schon direkt aufs Board gelötet, aber davon halte ich persönlich gar nichts. Man versaut die Pins, und hat unnötigen Kontakt mit dem Board und seiner Elektronik. Die ja noch lange Gesellschaft leisten soll :) |
|||