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das, was man als Amigabesitzer täglich erleben darf. Multimedia Der Amiga war ein Multimedia-Computer schon bevor es das Wort überhaupt gab! Ein Amiga hat von Anfang an Sound- und Grafikunterstützung. Daher gibt es für den Amiga eine Reihe professioneller Multi-Media-Autorensysteme: SCALA, MediaPoint, Maxon MultiMedia und viele mehr! Der Amiga steckt hinter mehr Präsentationen als man denkt, selbst IBM benutzte den AMIGA für Präsentationen. DFÜ + Internet Im Zeitalter des Internet machen sich alte Stärken des Amiga bemerkbar, denn die Datenfernübertragung ist mit leistungsstarken Programmen schon immer ein Vergnügen gewesen. Im Zeitalter der Mailboxen gab es immer schon gute Software für den Mailboxbetrieb, Zugriff auf Mailboxen und Pointbetrieb. Auch für das Internet ist alles vorhanden, um zu Surfen, im IRC zu chatten oder einfach nur Programme aus dem Aminet zu beziehen, das als größtes Sharewarearchiv der Welt alle Programme bietet, die man brauchen könnte. Etwas ähnliches ist für andere Computern noch nicht realisiert worden. Der Zugriff erfolgt komfortabel über eine Form des FTP, dem AminetDownloadTool. Die Software des Aminet ist leistungsfähig und oft sogar so gut, daß sie besser ist, als vergleichbare kommerzielle Programme. Auch wenn man es nicht erwartet, viele Mailboxen laufen noch mit Amigas, da selbst ein alter Amiga für den Anwender noch schneller reagiert als ein schneller PC. Das mag auf den ersten Blick nicht einleuchten, aber wenn man mal den Vergleich startet, fällt schnell auf, daß man an einer PC-Box oft nicht die schnellsten Downloads bekommt, weil die Modems nicht schnell genug bedient werden. Bei Mailboxen mit mehreren Leitungen ist dies besonders auffällig. Auch bieten Mailboxen auf dem Amiga für den Benutzer meistens mehr Komfort, da die Programme deutlich besser entwickelt und an Wünsche von den Benutzern angepaßt sind! Grafik Neuere Amigas stellen auch ohne Grafikarte 16,8 Millionen Farben zu Verfügung. Zahlreiche Programme nutzen die Vorteile des Amigas und überzeugen durch ihre Möglichkeiten. Bildbearbeitung, Malen, Zeichnen, Animieren in Echtzeit - alles ist möglich! Der Amiga ist an der Spitze, wenn es um berechnete 3D - Bilder geht und durfte sein Talent schon oft in Filmen und Serien beweisen! Video Videoschnitt und -betitelung sind die Stärken des Amigas, denn hier ist er einfach konkurrenzlos! Animationsmöglichkeiten bietet derzeit jedes ernstzunehmende Malprogramm. Außerdem gibt es eine Reihe von Spezialprogrammen, die geniale Übergangseffekte bieten! Natürlich läuft alles in Echtzeit ab! Nicht umsonst wird der Amiga in zahlreichen Fernsehstudios eingesetzt. Interessant ist auch der DraCo, ein Videocomputer, der das Amiga - Betriebssystem verwendet. Dieser Computer ermöglicht nichtlinearen Videoschnitt in Broadcast-Qualität zu einem relativ geringen Preis. Programmieren Für den Amiga sind alle wichtigen Programmiersprachen implementiert worden: Ob Basic, Pascal, Modula, Logo, Fortran oder C/C++. Vor allem C ist auf dem Amiga eine wichtige Sprache, da alle Systemstrukturen in C vorliegen! Dem Programmierer sind kaum Grenzen gesetzt! Und nebenbei: für den Amiga gibt es die besten Quelltexteditoren, die ich persönlich bisher gesehen habe. Da hält nichts mit, was PCs, Macs oder Unix zu bieten hat. Büroanwendungen Der Amiga kann zwar keinen Großbetrieb organisieren, aber für semiprofessionelle Anwendungen reicht es alle mal. Tabellenkalkulationen sind genauso möglich wie relationale Datenbanken, Steuerprogramme oder einfache Lagerverwaltungen. Textverarbeitung ist auf dem Amiga kein Problem. Hier steht er - allen Unkenrufen zum Trotz - den anderen Systemen in nichts nach. Auch DTP ist mit dem Amiga ein Kinderspiel. Spielen Der Amiga ist als Spielecomputer verrufen. Vielleicht deshalb, weil der Amiganer die Zeit, in der andere ihr System mühsam konfigurieren, zum Spielen nutzen? Tatsache ist, daß der Amiga aufgrund seiner Grafik- und Soundfähigkeiten ideal für Spiele geeignet ist. Aber eben nicht nur... Betriebssystem Viele meinen, das Beste am Amiga, sei sein Betriebssystem. Der Amiga hat seit über 10 Jahren ein 32-Bit-Betriebssystem mit einem Multitasking, das keine Kompromisse kennt! Um genau zu sein: der AMIGA war noch nie ein 16-Bit-Computer, denn die im Amiga verwendete Prozessorreihe 680x0 ist schon in der einfachsten Version, dem 68000er ein echter 32-Bit-Prozessor, auch wenn nur 24 Adressleitungen und 16 Datenleitungen den Prozessor verlassen. Das grundlegende Design des Arbeitsknechts im AMIGA ist intern schon immer mit 32-Bit ausgestattet gewesen. Das Multitasking ist mit dem Amiga so eng verbunden, daß es vom ersten Moment, in dem das System startet zur Verfügung steht, eine bei anderen Systemen nicht vorhandene Möglichkeit. Multitasking heißt auch, daß man mehrere Computersysteme (Macintosh, PC) gleichzeitig laufen lassen kann, aber dazu gleich mehr. Das Amiga-OS, mittlerweile in der Version 3.1, bietet dem Anwender sowohl eine grafische Workbench sowie eine Eingabe-Shell. Natürlich kann man beides parallel laufen lassen und man kann so viele Shells auf der Workbench öffnen wie man möchte, vorausgesetzt der Speicher reicht. Aber das Amiga - Betriebssystem ist nicht nur sehr schnell sondern zeigt sich auch noch sehr anspruchslos bei den Hardwareressourcen. Das OS läuft auch auf Amigas ohne Festplatte mit nur 512 KByte. Man kann sich vorstellen, wie leistungsstark ein Amiga mit 8 MByte Ram und 1 GByte Festplatte ist - einer Ausrüstung die auf anderen Systemen als Mindestausstattung gilt! Emulationen Daß es auf dem Amiga so viele Emulatoren gibt, wird von vielen als Vorwand genutzt, um ein Zeichen von Schwäche am Amiga zu finden, denn ein anständiges Betriebssystem brauche keine Emulationen. Dennoch erweitern gerade diese Möglichkeiten die Fähigkeiten eines Computers enorm. Man ist nicht auf die Grenzen seines Computers angewiesen und mal ehrlich: Jeder benötigt für das Berufsleben auch Kenntnisse mit PCs, die man auf diese Weise auch gewinnen kann. Schließlich ist es nicht verkehrt, ein paar Kenntnisse mit Windows und Word zu gewinnen. Der Amiga ist ein richtiger Verwandlungskünstler. Ein C64 wird mit links emuliert, aber auch die Emulation eines PCs macht ihm keine Probleme. Aufgrund der gleichen CPUs bereitet es dem Amiga am wenigsten Schwierigkeiten, den Macintosh zu emulieren. Dabei gibt es kaum Geschwindigkeitsverluste oder Inkompatibilitäten! Der Atari wird natürlich auch emuliert! Als ernsthafte Emulationen wurden schon Macintosh- und PC-Emulatoren auf den Clubtreffen vorgestellt. schon auf mehreren Clubtreffen vorgeführt werden. Komischerweise hat es erst jetzt mit UAE (Amiga Unix Emulator) der PC geschafft, den Amiga ausreichend zu emulieren. Aber erwarten darf man da keine Wunder: ein P120 mit ausreichendem Speicher schafft es gerade einmal einen A500 mit einem 68000er Prozessor mit 7 mhZ zu emulieren, selbst ein P200 schafft es nicht einen nackten A1200 zu emulieren! Die bekannten Amiga-Emulatoren sind langsam und daher kaum brauchbar, im Gegensatz zu den Emulationen, die der Amiga ermöglicht. ...und vieles mehr! Die Liste läßt sich endlos fortführen! In dem riesigen Angebot an PD-Software ist eigentlich jedes erdenkliche Programm vorhanden. Ergänzt wird dieses Angebot durch kommerzielle Produkte von höchster Qualität. Dabei sind die Programme erstaunlich preiswert! © 09.09.1997 AMIGA Club Schleswig Holstein, Jan Duhsa |
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